Stabil wie ein Fels

29.03.2023, München

„Mit Blick auf all die Herausforderungen, mit denen wir und viele andere Akteure in der Branche im Jahr 2022 konfrontiert waren, scheint uns das Bild vom Felsen in der Brandung ziemlich gut zur Position von FCS zu passen“, erklärt Filip Krulis, CEO von FCS. „Negative Auswirkungen auf die Lieferketten, die anhalten, obwohl die Pandemie vorbei zu sein scheint, Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen, steigende Energiekosten, regulatorische Herausforderungen, der Niedergang einiger unserer Kernindustrien sowie politische Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg haben uns beschäftigt.“

Dennoch wuchsen alle fünf FCS-Geschäftsbereiche in fast allen regionalen Märkten und Industriesegmenten stärker als erwartet. Auch in Asien, das von dem staatlich verhängten Lockdown in China infolge der dortigen Pandemieentwicklung betroffen war, entwickelte sich die FCS-Gruppe positiv. Mit einem Gesamtumsatz von knapp 1,5 Mrd. € (ca. +19% gegenüber 2021) übertraf der Geschäftsbereich zumindest in seinen Hauptmarktsegmenten die eigenen Erwartungen. „Unser organisches Wachstum hätte zweifellos besser sein können, aber auch die Verteidigung unserer Spitzenposition ist ein großer Erfolg. Zugegeben, ein guter Teil unseres Umsatzwachstums resultiert aus Preiserhöhungen, auch das trägt dazu bei“, so Krulis. „Aber wir haben auch unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen Bedingungen bewiesen und uns vorbereitet, indem wir unsere Geschäfte durch sinnvolle Akquisitionen ergänzt haben.“

Das Unternehmen hat Maßnahmen zur Zukunftssicherung ergriffen, indem es in geeignete Add-on-Akquisitionen investiert hat, die seine Marktposition stärken, z.B. für die Business Unit SurTec. „Unsere Teams haben unter schwierigen Bedingungen außerordentliches Engagement gezeigt. Wir haben erneut bewiesen, dass Kundenorientierung eine unserer wichtigsten Stärken ist. Wir haben unsere Angebote im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung weiter ausgebaut, was dazu beiträgt, uns weiter von anderen Marktteilnehmern zu differenzieren. Die Integration der neu akquirierten Geschäfte ist zügig vorangeschritten, eine großartige Leistung, die von unseren Teams in den Business Units vorangetrieben wurde." Die FCS-Gruppe beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter und hat ihre globale Präsenz weiter ausgebaut; sie ist nun an fast 100 Standorten in über 40 Ländern tätig.

Filip Krulis

Filip Krulis, CEO von FCS